|
Vortragsreihe zum
|
09.12.22, 18.30 h im Heimatmuseum:
Dr. Jan Witte - Das lange Verbot der Bürgerschießen im 18 Jhd. Und warum die Tradition trotzdem überlebte.
Dass Bürger bewaffnet sind, das war nicht ungefährlich. daher wurde das Bürgerschießen zeitweise von eigener und in Besatzungszeiten von fremder Obrigkeit verboten, um Unsinn oder womöglich Aufstände zu verhindern.
10.2.23, 18.30h im Vereinsheim des Musikzuges:
Elfriede Hornecker - Das Bürgerschießen im Spiegel des Hoyaer Wochenblatts.
Im 19. und 20. Jahrhundert berichtet das Hoyaer Wochenblatt teils launig teils bierernst über die Planungen und den Ablauf des Bürgerschießens.
10.3.23, 18.30h im Heimatmuseum:
Thomas Stukenborg - Militär und Bier. Eine erstaunliche Symbiose in Hoya.
Das Biertrinken war in der Tradition des Bürgerschießens ebenso wichtig, wie der Wettbewerb der Bürgerschützen. Wenn so ein Schießwettbewerb attraktiv sein sollte, dann durfte Bier nicht fehlen. Das wusste auch die Obrigkeit und spendierte reichlich. Aber möglicht erst nach dem Schießen.
14.4.23, 18.30 h im Heimatmuseum:
Harald Jüttner - Die Bürgervereine nach ihrer Neugründung 1953 bis h eute.
Im Dritten Reich wurden die Viertelsvereine in Hoya aufgelöst und wie alle gesellschaftlichen Gruppen gleichgeschaltet, das Bürgerschießen unterblieb. Erst nach dem Krieg wurde es wiederbelebt und die Bürgervereine neu ins Leben gerufen.